Hallo liebe Mikrofreunde,
ich informiere mich derzeit über Kaltlichtquellen für die Mikroskopie.
Zwar besitzt mein Stemi ein eingebautes Durchlicht und Auflicht, beide regelbar, aber für eine vernünftige Ausleuchtung reicht das bei weitem nicht aus.
Bei meinen Recherchen bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
Das Gerät sollte mindestens 100 Watt haben und regelbar sein.
Der Lichtleiter sollte dreiarmig sein und mindestens 50 cm lang.
Möglichkeit um einen Fokussieraufsatz mit Irisblende anzubringen.
Möglichkeit für den Einsatz von Filtern.
Nun zu meinen Fragen:
Im Zubehör ist von einer asphärische Kondensorlinse die Rede.
Für welchen Einsatz wird diese benötigt bzw. was bewirkt diese?
Wie wichtig ist die Farbtemperatur?
In einem Prospekt ist die Rede von.......maximal 3.100°K.
Was bringt der Einsatz eines Tageslichtfilters?
Ist das Licht von Kaltlichtquellen nicht eh schon Tageslichtähnlich?
Gibt es noch weitere Punkte auf die ich achten muss?
Ach ja, falls jemand ein solches Gerät (Schott oder vergleichbar) im neuwertigen Zustand, in der von mir gewünschten Konfiguration ungenutzt im Keller oder Speicher herumliegen ;) hat und für kleines Geld loswerden möchte, kann mir dies gerne anbieten. ;D
Eventuell auch im Tausch gegen ein Leitz Mikrotom?
Viele Grüße
Siggi
Lieber Siggi,
so weit ich kann, ein paar Antworten:
1. Aspheren nimmt man heute gerne, weil damit bestimmte Bildfehler leichter zu beseitigen bzw. zu vermeiden sind. Sie bündelt das Licht der Halogenlampe auf das gehäuseseitige Ende des/der Lichtleiter.
2. 3200 °K ist die typische Farbtemperatur einer Halogenlampe bei Nennspannung. Dimmt man sie, sinkt ie Farbtemperatur.
3. Tageslicht hat 5600 - 6000 °K. Um das zu erreichen, benötigt man in jedem Fall ein Blaufilter (wie bei jedem Mikroskop mit Halogenbeleuchtung).
Das Ganze wird neu ziemlich teuer. Vor allem, wenn Zeiss oder Schott drauf steht. Aber es gibt ja die Bucht...
Ich habe mir mit 1 W LEDs geholfen. Das ist ein guter Behelf, aber sehr viel billiger.
Herzliche Grüße
Detlef
Zitat von: Detlef Kramer in Juli 13, 2009, 12:13:49 NACHMITTAGS
Ich habe mir mit 1 W LEDs geholfen. Das ist ein guter Behelf, aber sehr viel billiger.
Hallo Detlef,
erst einmal Danke für die Hinweise.
Ich habe mir auch schon mal mit 2 USB Lampen mit Schwanenhals (Computerzubehör) beholfen.
Allerdings ist das Material sehr dünn und durch den USB Anschluss alles ein wenig wackelig.
Und das Licht ist auch nicht gerade der Burner.
Wie sieht denn Deine Lösung aus?
Viele Grüße
Siggi
Hallo Siggi,
ich will ja nicht unbedingt Ikea-Umsätze steigern ( obwohl ich den Laden mag und gerne dort einkaufe ), aber hast Du mal eine Jansjö ( oder besser zwei ) probiert?
Ich glaube, daß mittlerweile Einige hier diese Leuchte verwenden ( ich lese es immer wieder mal heraus ) und recht zufrieden sind - ich habe zumindest noch keine eindeutige Kritik gehört. Eigentlich hat die auch wirklich kaum Nachteile, die Schwanenhälse sind sogar komfortabler als bei meiner Schott KL 1500, sie sind nicht so starr und klobig. Der Leuchtkopf ist angenehm klein und nicht klobig wie bei vielen anderen Consumer-LED-Schwanenhalsleuchten, der Leuchtkopf ist also nicht immer im Weg. Und hell ist sie auch. 1 Watt LED und vernünftige Lichtfarbe. Und mit Zweien hat man sicher immer genügend Licht, man kann sie zudem als Bastellampe für alle möglichen Zwecke einsetzen. Für meine Begriffe ist sie für die Beleuchtung am Stemi - wenn es nicht auf ganz spezielle Eigenschaften ankommt, die nur eine professionelle Kaltlichtquelle liefern kann - geradezu die Ideallösung.
Herzliche Grüße
Peter
Hallo Peter,
diese Option besteht natürlich auch noch.
Ich möchte aber erst einmal ausloten was es so gibt.
2-3 Lampen (mit jeweils einer Zuleitung) auf dem Tisch zu verteilen finde ich auch nicht so toll.
Die Helligkeit sollte auch, ohne die Farbtemperatur zu verändern, regulierbar sein.
Viele Grüße
Siggi
Lieber Siggi,
das kann ich nur bedingt nachvollziehen.
Eine Schott KL 1500 mit zwei Schwanenhalslichtleitern und dem Kaltgerätekabel ist erheblich "klobiger" mit ungleich höherem Platzbedarf als zwei Jansjö mit einer recht geringen Grundflächen des Standfußes und dem dürren Käbelchen. Ich habe beide "Beleuchtungssysteme" mal im Vergleich fotografiert, wobei die Jansjö mit dem Standfuß noch eine geringere Standfläche benötigt als meine hier abgebildete, auf einen "dicken" Türstopper montierte Wandversion.
Und schau Dir mal den Durchmesser der Schwanenhälse an - das filigrane Gebilde der Jansjö und den relativ "starren, widerspenstigen", dabei extrem ausladenden Schwanenhals der prfessionellen KL 1500, die man mit beiden Händen bändigen muß.
Farbtemparaturänderungen hast Du sicher am wenigsten bei der LED-Lampe, denn die hat immer die selbe Farbtemperatur. Und die Helligkeitsregulierung ist extrem einfach: Abstandsquadratgesetz ;D - Leuchtkopf weiter weg => dunkler!
Natürlich ( bevor jetzt Herr Jülich interveniert ;) ) ersetzt die Jansjö nicht eine gute Kaltlichtquelle im professionellen bereich. Ich würde aber im Hobbybereich die Ikea-Lösung in der Summe Ihrer Eigenschaften für "besser" halten als eine profesionelle Kaltlichtquelle - außer, man benötigt die speziellen Funktionen, die eine hochwertige Kaltlichtquelle wie z.B. die KL 1500 bietet - un sie ist wesentlich preiswerter!!!
Wie schon gesagt, leider hat mir Herr Kamprad noch keine Umsatzbeteiligung oder ein Köttbullar-Deputat angeboten.... ;)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/14866_16852063.jpg)
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/14866_19845950.jpg)
Herzliche Grüße
Peter
Ich bin mit diesen Jansjö Leuchten von Ikea auch recht zufrieden. Was vielleicht nicht bekannt ist: Es gibt davon auch eine zweite Ausführung mit einer Klemmvorrichtung anstelle des runden Fußes. Diese wird mit einem separaten Stromversorgungsteil geliefert. Da das Kabel per Hohlstecker mit dem Netzteil verbunden wird, ergibt sich der große Vorteil, daß man anstelle des kleinen Netzteils auch eines der für die Hochleistungs-LEDs üblichen Stromversorgungsteile einsetzen kann. Damit wird die LED dann dimmbar ohne das sich (im Gegensatz zum "Entfernungsdimmen" :) ) der Lichtkreisdurchmesser verändert.
Herzlichen Gruß
Wolfgang
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/15124_50419575.jpg)
Hallo!
Danke für den Hinweis bzgl. der Dimmbarkeit.
Es gibt die Jansjö sogar in drei Versionen:
Tischleuchte
Wandleuchte
Klemmleuchte
Die Tischleuchte hat einen durchgehenden Schwanenhals, die Wandleuchte einen ca. 10 cm langen starren Teil ( was ist praktischer finde ). Allerdings muß man die Wandleuchte auf ein Breott etc. montieren, ich habe dafür einen Billig-Türstopper aus dem baumarkt gewählt. Das hat den Vorteil, daß diese Konstruktion sehr schwer und stabil ist.
Aber die einfachste Lösung ist natürlich das Tischmodell ( oder die Klammvariante ) - jeder, wie er mag!
Herzliche Grüße
Peter
Anscheinend gibt es zur Ikea-Leuchte noch eine billigere Alternative von Windaus!
Sie läuft zwar mit Batterie, aber es sollte kein Problem sein, sie auf Netzstrom umzubauen...
Ich hab keine Erfahrungen mit der Lampe, sie lief mir nur so über den Weg...
http://www.catalogus.de/mydata/kunde/dialog2.php3?hacc=1828700226
Beitragsinhalt auf Wunsch des Autors gelöscht
Der Link funktioniert anscheinend nicht, aber wenn man in das Suchfeld 650381341 eingibt, kommt die Lampe...
Hallo Mike,
mit welcher "Linse" kommst Du so tief, dass Du das Objekt nicht mehr ausleuchten kannst? Liegt das ev. daran, dass Du die Stehlampe und nicht die Klemmlampe hast? Ich habe 2 Ikea Klemmlampen und komme damit sogar am Mikroskop hin: Mein neues 20er Nikon ELWD Objektiv hat einen Arbeitsabstand von ca. 6 mm und damit kann ich die Jansjös für Auflicht verwenden. Geht einwandfrei.
Viele Grüße
Günther L.
Hallo zusammen,
ich lese gerade die "abwertenden" Kommentare über die Schott KL1500.
Falls jemand so eine günstig abzugeben hat, ich wäre interessiert,
da ich eine gebrauchen kann. Wenn es geht, mit Flex-Schlauch zu meinem AL-Kondensor.
Viele Grüße
Bernd
Beitragsinhalt auf Wunsch des Autors gelöscht
Hallo Mike und Bernd,
ich hatte 2 Schott KL 1500 und habe beide verkauft, weil sie einfach zu unhandlich waren. Meine Lösung war, die Dinger mir einer Schraubzwinge zu befestigen, damit man einigermaßen problemlos die Schwanenhälse bewegen konnte. Leider ist das nicht in jeder Situation möglich. Ein weitere Nachteil ist der hohe Stromverbrauch, das ständige Surren und das Aufwirbeln von Staub.
@Bernd
Für einen AL-Kondensor können Sie doch z.B. die LED Beleuchtung von St. Hiller verwenden. Ich mache das so. Die Lichtausbeute ist sehr gut.Ein Flex-Schlauch an einem AL -K. müsste aber sehr gut zentriert sein. Man müsste wahrscheinlich einen entsprechenden "Adapter" basteln.
Viele Grüße
Günther Langer
Hallo Herr Langer,
für den AL-Kondensor, es ist ein I St 45 für Schlauchanschluß, hatte ich mir vor langer Zeit bereits eine passende LED gebaut. Für Auflicht-Hellfeld reicht das auch vollkommen hin, nur füt Auflicht-Dunkel-Feld ganz und gar nicht. So bin ich mit einer Kaltlichtquelle von Wolf und zwei hintereinandergeschalteten Schwanenhälsen erstmal auf eine brauchbare Lösung gekommen. Also es geht erstmal.
Schöner wäre es eben, wenn ich zu dem Kondensor die empfohlene Lichtquelle mit dem Flex-Schlauch hätte wie in der Anleitung beschrieben. Deswegen die Frage bei der Gelegenheit.
Viele Grüße
Bernd
P.S.: Tischklemmer ist unterwegs.
Zitat von: woru in Juli 20, 2009, 01:40:32 VORMITTAG
Ich bin mit diesen Jansjö Leuchten von Ikea auch recht zufrieden. Was vielleicht nicht bekannt ist: Es gibt davon auch eine zweite Ausführung mit einer Klemmvorrichtung anstelle des runden Fußes. Diese wird mit einem separaten Stromversorgungsteil geliefert. Da das Kabel per Hohlstecker mit dem Netzteil verbunden wird, ergibt sich der große Vorteil, daß man anstelle des kleinen Netzteils auch eines der für die Hochleistungs-LEDs üblichen Stromversorgungsteile einsetzen kann. Damit wird die LED dann dimmbar ohne das sich (im Gegensatz zum "Entfernungsdimmen" :) ) der Lichtkreisdurchmesser verändert.
Herzlichen Gruß
Wolfgang
(https://www.mikroskopie-forum.de/pictures001/24514_56176637.jpg)
Hallo Wolfgang,
könnten Sie vielleicht erläutern, wo Sie diese Vorrichtung bezogen haben? Im Fachhandel sagte man mir nur, dass diese Lampe über keine Möglichkeit dimmbar zu bekommen ist....
Vielen Dank!
Denis
Hallo,
das dimmbare Netzteil ist bei http://www.led-shop24.de/ erhältlich; ca 25 €.
Gruß
D.K.
Hallo,
meinen Sie dieses:
http://www.led-shop24.de/zubehoer/netzteile/netzteil-12v-led-streifen-meanwell-eln-30-12.htm
Oder gehen auch das 9 Watt-Netzteil oder das 60 Watt-Netzteil? Was ist der Unterschied?
Und soweit ich sehen kann, fehlt da noch der Dimmer - woher bekommt man diesen? Oder kann man dazu dann einen "handelsüblichen" Dimmer für Glühbirnen nehmen? Darüber hinaus bräuchte ich noch Details, wie ich diese Kabel an einen Röhrenstecker bekomme.
Und was brauche ich für ein Verbindungsstück, um die Kabel in die Steckdose stecken zu können?
Tut mir leid, aber ich habe elektronisch wenig Erfahrung zum Bezug von solchen Kleinteilen.
Vielen Dank aber schon mal!
Grüsse
Denis
Hallo,
nein, das hier ist gemeint: http://www.led-shop24.de/luxeon-leds/stromversorgungen-stromquellen/350ma/dimmbare-stromversorgung-fuer-3w-luxeon-leds.htm. Daran muss zum dimmen lediglich ein handelsübliches 50 Ώ - Potentiometer angeschlossen werden.
Gruß
Detlef Kramer
Vielen Dank Herr Kramer,
und wie versorgt man das Netzteil mit steckdosenüblichem Strom?
Der Übergang mittels Hohlstecker zum zweifaserigen Kabel erschliesst sich mir auch noch nicht.
Vielen Dank für die Erklärung!
Gruss
Denis
Hallo Denis,
das ist eigentlich ganz einfach. Es ist ein Gerät der Schutzklasse 2, d.h. es benötigt ein ganz normales zweiadriges Kabel mit Flachstecker. Dieses wird berührungssicher mittels zwei Schrauben fest geklemmt - wenn man es richtig macht kein Problem und ungefährlich. ABER da liegt der Hase im Pfeffer. Wer sich da nicht sicher fühlt, sollte lieber die Finger davon lassen - Basteln mit Netzspannung ist nicht ohne!
Viele Erfolg, so oder so,
Detlef Kramer
Hallo,
oder einfach das IKEA Netzteil beibehalten und in die Zuleitung zur Lampe ein 4 W Drahtwendelpoti
z.B. www.Conrad.de Artikel-Nr.: 444790 - 62 dazwischen schalten.
dann ist man schon mit 4,50 € dabei und muss noch nicht mal etwas wegwerfen.
Gruss
Wilfried
Zitat von: wilfried48 in Dezember 01, 2009, 17:10:29 NACHMITTAGS
Hallo,
oder einfach das IKEA Netzteil beibehalten und in die Zuleitung zur Lampe ein 4 W Drahtwendelpoti
z.B. www.Conrad.de Artikel-Nr.: 444790 - 62 dazwischen schalten.
dann ist man schon mit 4,50 € dabei und muss noch nicht mal etwas wegwerfen.
Gruss
Wilfried
Hört sich einfach an, aber die Überleitung zwischen den beiden Hohlsteckern muss ja auch irgendwie wiederhergestellt werden.
Birgt das Verwenden eines Dimmers mit dem Original-Netzteil kein Risiko eines Zerstörens der Lampe? Davor hat man mich mehrfach bei Conrad gewarnt, dass das eintreffen würde, wenn man an der Stromzuleitung einer LED mit einem Dimmer "herumspielt"...
Hallo Denis,
was Wilfried hier vorgeschlagen hat, ist überhaupt kein Dimmer, sondern eine regelbare Strombegrenzung. Die ist natürlich vollkommen unkritisch. Es war zwar nicht Deine ursprüngliche Frage, aber ich würde Dir auch zu diesem Weg raten, auch wenn er nicht wirklich elegant ist. Und lass Dir ggf. von jemanden helfen, der sich ein wenig auskennt. Immerhin würdest Du bei diesem Weg nur auf der Schwachstromseite, also im vollkommen ungefährlichen Bereich arbeiten. Für die LED besteht dabei überhaupt keine Gefahr. Was die Leute von Conrad meinten, ist etwas völlige Anderes.
Gruß
Detlef
Hallo Denis,
gerade bei der Lösung kann es keine Überlastung der LED geben, weil durch das Dazwischenschalten des Drahtptotentiometers zwischen in die Leitung zwischen IKEA Netzteil und Lampe maximal der Strom fliessen kann, den das Netzteil ja jetzt schon in die Lampe schickt.
Also Drahtwendelpotentiometer hat drei Kontakte. Das Kabel an der Ikea Leuchte enthält zwei Drähte. Davon trennst du einen durch und hast zwei Enden. Ein Ende wird an den Mittelkontakt des Potentiometers gelötet und das andere an einen der äußeren Kontakte des Drahtwendelpotentiometers.
Alles ist völlig gefahrlos, da du dich ja auf der Niederspannungsseite befindest.
Gruss
Wilfried
Zitat von: Detlef Kramer in Dezember 01, 2009, 18:26:45 NACHMITTAGS
..... auch wenn er nicht wirklich elegant ist.....
Lieber Detlef,
was heisst hier nicht elegant. Ich finde den Weg im Gegenteil sehr elegant, weil er ohne unnötige Elektronik auskommt,
die ja auch nichts anderes ist als ein regelbarer Vorwiderstand (in Form eines Halbleiters). Für so kleine Leistungen wie die 3 W einer Power LED braucht man keine Regelelektronik oder gar noch Pulsweitenmodulation, insbesondere dann nicht, wenn man die Maximalspannung ja schon durch die IKEA Elektronik vorgegeben hat.
viele Grüsse
Wilfried
P.S.: Ich möchte noch anmerken, dass die Vorgeschlagene Elektronik aus dem LED shop auch nicht optimal für die IKEA Leuchte geeignet ist, da sie nur einen konstanten Strom von 350 mA liefert, die IKEA Leuchte aber 700 mA Nennstrom hat. Die 350 mA werden konstant gehalten und die Regelung funktioniert über Pulsweitenmodulation.
Das heisst die maximale Helligkeit der IKEA Leuchte hinter dieser Regelung wird nur noch die Hälfte betragen.
Lieber Wielfried,
ich habe mich nur an der ursprünglichen Frage orientiert. Ich gebe Dir ansonsten vollkommen recht.
Herzliche grüße
Detlef
Hallo LED-Freunde,
zu der Regelelektronik auch noch ein Satz: Die Pulsweitenmodulation kann kritisch werden, wenn man fotografieren will. Ich habe ein ähnliches Netzteil für Lumileds eingesetzt. Anfangs wusste ich noch nicht, dass es pulsweitengeregelt ist und habe mich gewundert, dass die Bilder mal über-, mal unterbelichtet und nur gelegentlich richtig belichtet waren. Bis ich draufgekommen bin, dass die Helligkeit per Pulsweite moduliert wird und die Belichtungsmessung der Kamera mal die On- und mal die Off-Phase erwischt hat. Entsprechend falsch waren dann die jeweiligen Belichtungszeiten, die die Kamera errechnet hat ...
Schöne Grüße
Bernd