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Hippursäure - auf die Schnelle

Begonnen von anne, Juli 09, 2016, 23:09:26 NACHMITTAGS

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Ronald Schulte

Anne,

Sehr tolle aufname, ich mag das erste Bild in die erste Serie am besten. Faszinierend so schön.

Grusse Ronald
Mikroskope:
Leitz Orthoplan (DL, AL-Fluoreszenz und Diskussionseinrichtung).
Leica/Wild M715 Stereomikroskop.
Mikrotom:
LKB 2218 Historange Rotationsmikrotom.

Klaus Herrmann

Hallo Ernst,

wenn die Schichtdicke zu hoch ist, dann kann ein Kompensator eigentlich keine Farben mehr zaubern. Weil ein Kompensator die Schichtdicke "anhebt"

Ich zeig mal ein Bild eines Schmelzpräparats der Hippursäure, die sehr typisch in diesen konzentrischen Ringen kristallisiert. Die Hippursäure kristallisiert aus der Schmelze übrigens so langsam, dass man das Wachsen der Kristalle schön beobachten kann - eine ideale Substanz für ein Video!

Deckglas aufgelegt und beim Auskristallisieren noch etwas zusammen gedrückt um die Schichtdicke zu kontrollieren.
Ich hoffe es stört nicht - sonst lösche ich das Bild natürlich.

Mit herzlichen Mikrogrüßen

Klaus


ich ziehe das freundschaftliche "Du" vor! ∞ λ ¼


Vorstellung: hier klicken

anne

Hallo Klaus,

stört natürlich nicht, passt gut in den Beitrg um die Attraktivität der Hippursäure als Präparat zu zeigen.
Ich hatte damals auch ein Präparat von Dir bekommen, welches auch diese typischen Ringe zeigt.

lg
anne

olaf.med

Lieber Klaus,

Zitatwenn die Schichtdicke zu hoch ist, dann kann ein Kompensator eigentlich keine Farben mehr zaubern. Weil ein Kompensator die Schichtdicke "anhebt"

... es sei denn er steht in Subtraktionsstellung ;D

Herzliche Grüße,

Olaf
Gerne per Du!

Vorstellung: http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=4757.0

... und hier der Link zu meinen Beschreibungen historischer mineralogischer Apparaturen:
https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=34049.0