Botanik: Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia, syns. Aria alnifolia *

Begonnen von Hans-Jürgen Koch, Januar 15, 2025, 10:03:19 VORMITTAG

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Hans-Jürgen Koch

Zu den mit der Schwedischen Mehlbeere (Sorbus intermedia) verwandten, erbfest gewordenen Hybriden zählt auch die Erlenblättrige Mehlbeere (Sorbus alnifolia).
Die Mehlbeere war der Baum des Jahres 2024.

Die Auswahlkriterien für die Wahl eines Baumes sind sehr unterschiedlich, aber das Ziel ist dasselbe: die Baumart in dem Jahr bekannter zu machen. Dabei stehen jeweils andere Gründe im Vordergrund, wie zum Beispiel seine Gefährdung, seine Seltenheit, Baumkrankheiten, der Klimawandel oder seine Bedeutung für den Menschen. Viele Städte und Grünämter werden durch die Wahl dazu angeregt, bei Neupflanzungen insbesondere diese gewählten Bäume zu verwenden.
Es ist ein Baum von der Tracht der Mehlbeere, dessen Blätter jedoch fast so breit wie lang und seitlich stärker gelappt sein können.
Das Herkunftsland ist Japan, Korea, Mandschurei, China, Ussuri.
Ussuri ist ein rechter Nebenfluss des Amur (Heilong Jiang) in Russland und China.

Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den Pyrenäen bis nach Südwestdeutschland. Zirka 80 Arten sommergrüner Bäume oder Sträucher der nördlichen gemäßigten Zonen.

In Deutschland ist die Erlenblättrige Mehlbeere ein Endemit aus Zentralfrankreich.

Als Endemiten bezeichnet man Pflanzen, die weltweit ausschließlich in einem bestimmten, abgrenzbaren Gebiet vorkommen.

Bild 01 Habitus, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Quelle: Wikipedia

Wie der deutsche Name schon vermuten lässt, ähnelt das Laub von Sorbus alnifolia, dem der Erle (Alnus).
Sorbus alnifolia erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 20 Metern, Wuchsbreite 5 bis 8 Meter und einen Zuwachs/Jahr 20 bis 45 cm.
Er bildet eine dichte, einförmige Krone aus.

Bild 02 Borke, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Quelle: Wikipedia
Die Rinde ist gewöhnlich grau und glatt und weist wenig Risse auf, das Holz ist zäh und weißlich.
Das im Splint hellrote, im Kern rotbraune, harte, schwere und elastische Holz wird von Drechsler, Tischler und Bildhauern verarbeitet und wurde zur Schießpulverherstellung benutzt.

Schwarzpulver besteht aus einer Mischung von 75 (Gewichts-)Prozent Kaliumnitrat, auch Salpeter genannt, 15 Prozent Holzkohle, vornehmlich aus dem Holz der Mehlbaume und dem Faulbaum gewonnen, und 10 Prozent Schwefel, der absolut säurefrei sein muss.

Die Erlenblättrige Mehlbeere ist ein Herzwurzler.
Die Herzwurzler bilden viele starke Wurzeln aus, die sowohl senkrecht als auch horizontal ins Erdreich wachsen. So entsteht ein herzförmiges Netz an Wurzeln. Vor allem Spitz-Ahorn (Acer platanoides), Erle (Alnus glutinosa), Birke (Betula pendula) und Linde (Tilia-Arten) weisen diese Wuchsform der Wurzeln auf.
Der lateinische Name ,,latifolius" = breitblättrig, ist wie der deutsche Name auf die Blattform bezogen, Spreite nur wenig länger als breit.

Systematik:
Familie: Rosengewächse Rosaceae
Unterfamilie: Spiraeoideae (Unterfamilie der Rosengewächse)
Gattung: Mehlbeeren Sorbus
Deutscher Name: Erlenblättrige Mehlbeere
Wissenschaftlicher Name: Sorbus alnifolia
Volkstümliche Bezeichnung: Erlenblättrige Eberesche, Koreanische Mehlbeere, Koreanische Eberesche und Breitblättrige Mehlbeere
Trivialnamen: Erlenblättrige Eberesche
Englischer Name:  Korean mountain ash

Sie wurde manchmal in eine eigene Gattung als Micromeles alnifolia (Zwergapfel-Mehlbeeren) eingeordnet. aber genetische Beweise bringen sie in die Nähe von Sorbus aria (Echte Mehlbeeren).
Chromosom: 2n = 34
Quelle:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/Taxonomy/Browser/wwwtax.cgi?mode=Info&id=36602

Der lateinische Name "Sorbus" ist nicht ganz geklärt.
Gegenwärtig existieren zwei stark abweichende Auffassungen. Entweder wird die Gattung Sorbus unter Einschluss von Speierling, Eberesche, Mehlbeere, Zwergmehlbeere und Elsbeere weit gefast, oder sie wird auf die Eberesche eingegrenzt und die anderen, sonst als Untergattungen klassifizierten Gruppen als eigene Gattung geführt.
Die erlenblättrige Mehlbeere wurde erstmals 1762 von dem schwedischen Botaniker Carl von Linné (1707 – 1789) beschrieben. Er gilt als einer der Begründer der modernen Botanik und hat viele Pflanzenarten klassifiziert und benannt.
Es handelt es sich um einen Hybriden aus Echter Mehlbeere Sorbus aria und der Eberesche Sorbus aucuparia.
Hybriden: Im engeren Sinne betrifft dies Kreuzungen zwischen verschiedenen Arten.
Sorbus – Arten bastardieren leicht, woraus sich Probleme bei der Bestimmung und Abgrenzung von Arten ergeben.
Bereits im jungen Alter von fünf Jahren erreicht die     Erlenblättrige Mehlbeere ihre Blütefähigkeit.
Jede der zwittrigen Blüten enthält mit den Fruchtblättern die weiblichen Teile und die Staubblätter die männlichen.
Die Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia ist einhäusig.
Gemeint ist, dass sich Männlein und Weiblein im selben Haus befinden, also dass Blüten beider Geschlechter auf derselben Pflanze liegen.
Um die Selbstbefruchtung zu verhindern, werden die Pollenkörner der männlichen Staubblätter der Blüten eines Baumes zuerst befruchte, bevor kurz darauf die weiblichen Fruchtkörper reif werden. So ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die zu einem großen Stempel zusammengewachsenen Fruchtkörper der Blüten von Pollenkörnern anderer Mehlbeeren bestäubt werden.
Bestäubung: Fremdbestäubung, Tierbestäubung

Bild 03 Blätter, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Foto: H.-J_Koch
Die Blätter sind 6 – 12 cm lang, 6-10 Nervenpaare. Herbstfärbung orange bis rotbraun.
Die Blattordnung ist wechselständig, einfacher Blattaufbau, die Blattform ist eiförmig und der Blattrand ist gesägt.    Grüne Blattfarbe, laubabwerfende Blattphase.

Bild 04 Blattoberseite, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Foto_ H.-J_Koch

Bild 05 Blattunterseite, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Foto: H.-J_Koch
Unterseits weißfilzig und leicht behaart.
Die Haare schützen die Blattoberfläche vor starker Verdunstung durch Wind und schützen somit vor Austrocknung. Sie dienen auch als Fraßschutz (vor allem durch Insekten und Schnecken).
Die Seitennerven sind auffällig parallel.

Bild 06 Blüten und beginnende Blütenentfaltung, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Quelle: Wikipedia

Während der Blütezeit Ende Mai / Mitte Juni präsentiert der Baum eine große Anzahl weißer Blüten, die in 5 bis 7 cm breiten Trugdolden angeordnet sind. Die Blüten stehen in Schirmrispen.
Der botanische Begriff Rispe (Panicula) bezeichnet einen reich verzweigten Blütenstand einer Blütenpflanze.

Bild 07 Früchte, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Quelle: Wikipedia

Die im August / September reifenden Früchte sind apfelförmig, etwa 1,0 – 1,5 cm lang und enthalten zwei Kerne.
Die Frucht hat keinen Kelch.
Kelch = eine Art Schutzhülle für die inneren zarten Blütenteile.
Bedeutung als Heilpflanze:
In der Naturheilkunde sind die Verwendungsmöglichkeiten der Mahlbeere die gleichen wie der Eberesche.
Früher dienten die Beeren als Schweinemast und wurden in Notzeiten getrocknet, gemahlen und als Beimischung zum Mehl (Mehlbeeren) beim Brotbacken verwendet.
Inhaltsstoffe:
Gerbstoffe, Sacharose, Sorbitol, Pektin, Carotinoide, und viel Vitamin C.
In den frischen Früchten das bitter schmeckende Glykosid Parasorbid, aus dem während des Trocknungsprozess Parasorbinsäure entsteht.
Da beim Erhitzen die Parasorbinsäure weitgehend zerstört wird, geht die schwache Giftigkeit der Früchte verloren.
Zudem wurden aus den Früchten auch Essig-Branntwein, Saft, Kompott, Marmelade, Gelle und Grütze hergestellt.

Bild 08 Illustration, Gewöhnliche Eberesche Sorbus aucuparia

1 = Blätter; wechselständig, unpaarig gefiedert, 2 = Früchte, 3 geteilte reife Frucht
Dieses Bild ist gemeinfrei.
Quelle:  Sorbus aucuparia, Rosaceae, aus Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz von Otto Wilhelm Thomé, Tafeln von Walter Müller

Teil 1
Spross, Querschnitt, 30 µm

Bild 09 Schnittstellen, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Foto: H.-J_Koch

Acht Bilder von ungefärbten Schnitten.

Bild 10 Übersicht, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 11 Detailaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 12 Detailaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 13 Markparenchym, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 14 Übersicht, Primärfluoreszenz, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm, LED Modul 455 nm

Bild 15 Detailaufnahme, Primärfluoreszenz, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm, LED Modul 455 nm

Bild 16 Xylem, Primärfluoreszenz, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Auflicht Beleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm, LED Modul 455 nm

Bild 17 Dunkelfeld, Lentizelle, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 18 Lentizelle mit Beschriftung, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)
F = lockere Füllzellen, K = Kork

Mit Beginn der Peridermbildung werden bei Sprossachsen an Stellen ehemaliger Spaltöffnungen sog. Lentizellen angelegt. Erhöhte Teilungsaktivitäten des Phellogens lässt zahlreiche, locker liegende Füllzellen entstehen und schließlich durchbrechen.
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Hans-Jürgen Koch

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Arbeitsablauf :
1. Schnitte liegt in 30 % Ethanol.
2. Aqua dest. 3x wechseln je 1 Minute.
3. Vorfärbung Acridinrotlösung 7 Min.
4. 1x auswaschen mit Aqua dest. .
5. Acriflavinlösung (differenzieren bis gerade keine Farbwolken mehr abgehen - Lupenkontrolle) ca. 15 Sekunden !!!.
6. 2 x auswaschen mit Aqua dest..
7. Nachfärbung Astrablaulösung 1 Minute
Bei der Nachfärbung mit Astrablau eine Mischung aus Astrablau und Acriflavin im Verhältnis 3 : 1 verwendet (blau + gelb = grün).
8. Auswaschen mit Aqua dest. bis keine Farbstoffreste verbleiben.
9. Entwässern mit 2x gewechseltem Isopropylalkohol ( 99,9 % )
10. Einschluss in Euparal.

Ergebnis :
Zellwände blaugrün bis grün, verholzte Zellwände leuchtend rot, Zellwände der äußeren Hypodermis orangerot, Cuticula gelb, Zellwände der innenliegenden Hypodermis tiefrot.
Fotos: Nikon D5000, Sony Alpha 6000

Bei meinen Schnitten versuche ich die Farbbrillanz von Acridinrot und Astrablau zu halten. Das geht ganz gut, wenn man alle Wackerfarben einzeln nacheinander färbt und abweichend vom Standardprozess nach der Vorfärbung mit Acridinrot mit Salzsäurealkohol differenziert.
Salzsäure – Alkohol
Salzsäure Alkohol (3 % / 90 %) ist eine Lösung, die in der Histologie und Mikroskopie häufig verwendet wird. Diese Lösung besteht aus 3 % Salzsäure (HCl) und 90 % Ethanol C₂H₆O.

Bild 19 Übersicht, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 20 Gegenüberstellung, linkes Bild = 35 µm, rechtes Bild 20 µm Schnittdicke.

Beide Pflanzenproben wurden zusammen gefärbt.

Bild 21 Detailaufnahme mit Beschriftung, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

MP = Markparenchym, JG = Jahresringgrenze, PMSt = primärer Markstrahl, K = Kambium, ST = Steinzellen, EP = Epidermis, PE = Periderm

Bild 22 Xylem, Markparenchym, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 23 Kambium, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 24 Detailaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 25 Detailaufnahme, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 26 Detailaufnahme, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 27 Markparenchym, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 28 Detailaufnahme, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 29 Detailaufnahme, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 30 Detailaufnahme, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Teil 2
Spross, Längsschnitt, 30 µm

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 31 Übersicht, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 32 Detailaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 33 Übersicht, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia

Auflichtbeleuchtung Fluoreszenz iLED 455 nm
LED Modul 455 nm
Reflektormodul FL mit Filtersatz 67
Erregerfilter: BP 470 nm
Strahlenteiler: FT 477 nm
Emission (Sperrfilter): LP 485

Bild 34 Detailaufnahme Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 35 Detailaufnahme, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Teil 3
Blattstiel, Querschnitt, 30 µm

W-3A-Färbung nach Wacker (Acridinrot-Acriflavin-Astrablau)

Bild 36 Übersicht, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia



Bild 37 Detailaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 38 Detailaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 39 Übersicht, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Bild 40 Detailaufnahme, Auflicht – Fluoreszenzaufnahme, Erlenblättrige Mehlbeere Sorbus alnifolia


Verzeichnis der benutzten Literatur:

Wikipedia; Freie Enzyklopädie
Bachofer ,,Der Kosmos Baumführer", ISBN: 978-440-14660-6
Humphries ,,Der Kosmos Baumführer", ISBN: 3-440-06140-X
Andreas Hase ,,Bäume", ISBN: 978-3-440-15869-2
Peter A. Schmidt ,,Taschenlexikon der Gehölze", ISBN: 978-3-494-01448-7
P. Schmidt, U. Hecker ,,Die wildwachsenden und kultivierten Laub- und Nadelgehölze Mitteleuropas, ISBN: 978-3-494-01800-3
,,Botanica" Das Abc der Pflanzen, ISBN: 3-8290-0868-6
Taschenbuch der Gehölze, ISBN: 978-3-494-01448-7
Lexikon der Baum- und Straucharten, ISBN: 978-3-86820-123-9
,,Welcher Baum ist das?", ISBN: 978-3-440-16449-5
,,Der Kosmos Waldführer", ISBN: 978-3-440-17680-1
,,Das Kosmos Wald & Forst-Lexikon",ISBN: 978-3-44015219-5
,,Tiere und Pflanzen", ISBN: 978-3-440-14136-6
,,Der neue Kosmos Tier- und Pflanzenführer", ISBN: 3-440-07286-X
,,Bäume in Mitteleuropa", 1983
Die Informationen für Beschreibungen werden von mir selbst aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Dabei benutze ich sowohl Bücher als auch Internet Quellen.
Ich recherchiere dann weiter, suche die zugrundeliegenden Studien heraus, werte sie aus und verbinde alles miteinander.
Beim Recherchieren öffnet sich oft nicht nur eine neue Tür, sondern gleich mehrere. Dahinter verbergen sich weitere spannende Informationen.

Für konstruktive Kritik bin ich ebenso offen wie für lobende Worte.

Hans-Jürgen
Plants are the true rulers - Pflanzen sind die wahren Herrscher.

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Gerne per "Du"

Peter T.

Wieder eine überaus opulente und fantastische Darstellung.
Für mich besonders schön sind das Periderm in der Auflichtfluoreszenz (rot-grüne Schichtung) und der Längsschnitt.
Sehr aufschlussreich ist auch der Vergleich der Färbung anhand der Schichtdicke. Zu dicke Schnitte neigen offensichtlich dazu zu überfärben.

Tolle Arbeit!
Liebe Grüße
Peter

Wutsdorff Peter

Guten Abend  Hans-Jürgen,
Gratulation zu diesem Beitrag ! Ich erstarre wieder eimal vor Ehrfurcht.
Meine Frau ist Latinistin und hat ein sehr ausführliches
Lexikon (Georges)
Ich habe den Beitrag fotografiert.
Es ist der Lateinische Ausdruck für diese Baum. er wird schon bei Plinius erwähnt.
Gruß Peter

Wutsdorff Peter


Hans-Jürgen Koch

Hallo Peter T, und Peter,

danke für euer Feedback.

@ Peter T.
liegen mehrere Zellschichten übereinander (mehr Material), dann ist die Färbung intensiver.

Gruß
Hans-Jürgen
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Fahrenheit

Lieber Hans-Jürgen,

danke für den schönen Beitrag, den ich gerne gelistet habe.

Beste Grüße
Jörg
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Arbeitsmikroskop: Leica DMLS
Zum Mitnehmen: Leitz SM
Für draussen: Leitz HM