L-Lysin …

[Heiko]

... ,,bildet farblose Nadeln oder hexagonale Plättchen":
https://de.wikipedia.org/wiki/Lysin
https://roempp.thieme.de/roempp4.0/do/data/RD-12-01906

Die ,,hexagonalen Plättchen" waren nach zig Versuchen erst aus heiß gesättigter Lösung zu erhalten. Sie sind wohl monoklin:
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000000260/10_kap7.pdf;jsessionid=B7178CB1EFC19EE5BBCC39192C9C9034?hosts=

Die Achsenbilder zeigen Dispersion. Nun ist aber immer nur ein Austritt zu sehen und der zudem noch ziemlich kopfschnittig.
Ist die weitere Eingrenzung davon abhängig, die Lage der Austritte zueinander zu kennen?

Viele Grüße,
Heiko




Ergänzung

Zu meinem Verdacht will das dritte Bild nicht passen – aber wie bereits erwähnt, vermag ich die Lagebeziehung der Austritte eh nicht einzuschätzen:

[olaf.med]

Lieber Heiko,

enschuldige bitte - ich hatte versäumt auf diese Frage zu antworten und bin erst wieder durch Dein neues Thema darauf gestoßen.

Diese Substanz hat wirklich eine sehr schöne Dispersion des Achsenwinkels 2V mit Rot>>Violett. In diesem Bild siehst Du die Lage des zweiten Achsenausstichs als Zentrum der Isochromaten (Grau) und der Achsenebene (Rot gestrichelt). Die Isogyre ist fett schwarz.



Herzliche Grüße,

Olaf

[Heiko]

Und ewiglich mysteriös die bunten Kringel bleiben ...

Sehr froh, lieber Olaf, ob Deiner Geduld und dankbar zur Kenntnis nehmend, dass weder als ,,geneigt" noch als ,,gekreuzt" das Phänomen zu bezeichnen ist ... 
... stolpere ich jetzt über ,,die Lage des zweiten Achsenausstichs". Stirnrunzeln erahnend, bezweifle ich die didaktische Sinnhaftigkeit der Frage nach dem ersten. Diesbezüglich vorausgesetzte Gleichwertigkeit scheint demnach eine imaginäre.
So hoffe ich an geeigneter Stelle weiterhin auf ,,Gift" in subletalen Dosen.

Viele Grüße,
Heiko