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Die Grüne "Stinkwanze"

Begonnen von Reinhard, Oktober 04, 2019, 14:19:16 NACHMITTAGS

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Reinhard

#15
Hallo Christian, hallo Jan, hallo Heiko,

vielen Dank für Euer Interesse und Euren freundlichen Ansporn.
Um mehr Bilder dieses Genres anzufertigen, fehlen mir wahrscheinlich die tierischen Models, da ich nicht unbedingt derjenige bin, der ihnen "nachstellen" möchte.
Sie müssen schon sozusagen bei mir vorbeikommen und nicht alle sind mir ausreichend sympathisch.  ;)
Die Mikrochemie läuft weiter, ist aber oft wenig spektakulär, was eine bildmäßige Vorstellung hier erschwert. Es wird sich aber wieder
etwas finden.

Ich wünsche Euch ein Schönes Wochenende
Reinhard
seit wann ist Kunst ein Fehler ?



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Michael L.

Hallo Reinhard,

ganz herzlichen Dank für Deine ausführliche Beschreibung und das Bild vom Aufbau. Da werde ich doch auch mal meine Vollformat ansetzen müssen. Das Tessova war zu Studizeiten ja das unerreichbare Traumgerät.

Viele Grüße,

Michael

A. Büschlen

Hallo Reinhard,

unter diesem Link findet ihr einen aufschlussreichen Text zu den Stinkdrüsen der Hemiptera-Heteroptera :https://www.zobodat.at/pdf/Berichte-der-Senckenberg-naturf-Ges-Frankfurt_1902_II_0085-0136.pdf

Gruss

Arnold
Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.
- Nikon Optiphot I mit HF, DIC.
- Nikon Microphot mit HF, Pol.
- Zeiss Standard Universal mit HF, Ph, Pol.
- Wild M3Z mit Ergotubus.
- Nikon SMZ-U Zoom 1:10 mit ED Plan Apo 1x.

Reinhard

#18
Hallo ADi,

vielen Dank für Dein Lob!
"...und das noch mit einem Tessovar aufgenommen...das klingt so, als wären die Aufnahmen trotz des Tessovar gelungen.  ;) ;)
Ich würde sagen, sie sind mir nur wegen des Tessovar einigermassen gelungen.
Das Gerät hat eine enorme Abbildungsqualität und erlaubt in der maximalen Vergrößerungsstufe noch einen Objektabstand von 40mm! So bleibt
ein komfortabler Raum für Beleuchtungen und für Manipulationen. Das Gerät ist eine "Makrolupe" (Lupenaufnahmegerät mit Zoomobjektiv) und
kein Stereomikroskop. Das erleichtert das "stacking". Im Prospekt ist ein Abbildungsbereich von 0,8 : 1 bis 12,6 : 1 angegeben.
Die maximal mögliche Vergrößerung kommt in keinem der Wanzenbilder zum Einsatz.
Der Nachteil des Gerätes: eine Bildkontrolle ist, sofern man das nicht mithilfe des ursprünglich dafür vorgesehenen "Grundkörpers I" und "Einstellokulars"
bewerkstelligen will, nur über den Monitor der Kamera (Live-Bild) möglich.
Und: Nein, ich verfolge keine wissenschaftlichen Zwecke. Das würde ich dann auch viel lieber auf dem Gebiet der Mikrochemie machen, die ist aber "ausgestorben".  :'( :'(
Außerdem bin ich 68, fachfremd und im Ruhestand.  ;)

Viele Grüße
Reinhard


seit wann ist Kunst ein Fehler ?



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Reinhard

Hallo Arnold,

vielen Dank für diesen wiederum sehr interessanten Text über die "Stinkorgane" der Wanzen!!
Den werde ich mir als Sonntagnachmittagslektüre "einziehen".
Dann würde ich ggf. weitere Bilder dazu versuchen, sofern ich eines weiteren Exemplars habhaft werden kann.
Das abgebildete Model wurde leider bereits einem angemessenen "enterrement" zugeführt. ;)

Viele Grüße
Reinhard
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cabo

Zitat von: Reinhard in Oktober 06, 2019, 11:33:56 VORMITTAG
Dann würde ich ggf. weitere Bilder dazu versuchen, sofern ich eines weiteren Exemplars habhaft werden kann.

Siehst du? Schon gehts los.....   :)

Reinhard

Hallo,

Eine schöne Streifenwanze könnte mich schon noch sehr reizen.
Sie erinnern mich an den Fussballverein "Flamengo" aus Rio de Janeiro,
wo ich einen Teil meines Studiums verbracht habe.  :D

Viele Grüße
Reinhard
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cabo


Reinhard

Hallo Christian,

Du hast eine PN.

Gruß
Reinhard
seit wann ist Kunst ein Fehler ?



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Holger x

Guten Morgen,

kann jemand etwas zur Aufnahmequalität mit einem Tessovar sagen. Würde mich freuen wenn ADI. sich noch mal zu seinem kritischen Kommentar äußern könnte. Ich habe ein Tessovar mit reichlich Aufwand an ein altes Panphotstativ mit einer Canon EOS 6d montiert. Das Panphotstativ (war vorhanden) habe ich gewählt, da bei meiner Holzbalkendecke ständig irgendwelche Vibrationen mit dem Standardstativ von Zeiss auftraten. Funktioniert erstmal aber ich bin mit der Qualität der Bilder nicht richtig zufrieden und hatte mehr erwartet. Nebenbei ist die Ausleuchtung mit drei 3 W Jansjös (früher 1,5 W) auch nur mäßig. Weniger als 1000 ASA (bei 1/30) lassen sich kaum erzielen. Leider fehlt mir der Vergleich zu anderen Aufnahmetechniken. Vielleicht hat jemand den Vergleich z.B. zu einem Zeiss Stemi 305 mit Trino etc.

MfG
Holger

reblaus

Hallo Holger -

hat ja nix mehr mit der Stinkwanze zu tun aber ich hoffe Reinhard entschuldigt (als Tessovar-Nutzer) diesem Missbrauch:

https://mikroskopie-forum.at/index.php/Thread/1543-Vergleich-Fotos-mit-Zeiss-W-Tessovar-und-Stemi-2000-C/?postID=13342&highlight=tessovar#post13342

Viele Grüße

Rolf

A. Büschlen

Hallo,

bevor ein Hype auf das Zeiss Tessovar ausbricht ein Hinweis: auch am Zeiss Tessovar können Delaminationen auftreten. Deshalb drängt sich ein kritischer Blick auf die optischen Teile vor einem Kauf auf!

Gruss Arnold
Schwerpunkt z.Z.:
- Laub- und Lebermoose.
- Ascomyceten als Bryoparasiten.
- Nikon Optiphot I mit HF, DIC.
- Nikon Microphot mit HF, Pol.
- Zeiss Standard Universal mit HF, Ph, Pol.
- Wild M3Z mit Ergotubus.
- Nikon SMZ-U Zoom 1:10 mit ED Plan Apo 1x.

Reinhard

Hallo Rolf,

gerne!
In Deinem älteren Beitrag gibst Du die stärkste Vergrößerung des Tessovar mit 6,3 an. Auf der grünen Skala am "Einstellknopf für den Abbildungsmaßstab" findet sich
an meinem Gerät ein Wertebereich bis 12,8 in grünen Ziffern, der grünen Markierung (II) für die "stärkste" Linse am Revolver
entsprechend.
Verstehe ich da etwas falsch?

Viele Grüße
Reinhard
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reblaus

Hallo Reinhard -

richtig, die farbigen Zahlen auf der Vergrößerungsskale beziehen sich auf die entsprechenden Linsen im Vorsatzrevolver und meine Angabe war ohne Linse = vermutlich beste Bildqualität.

Viele Grüße

Rolf